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Die Zahnspange

Eine Zahnspange kann ein wichtiges Werkzeug für schöne und gesunde Zähne sein. Sie dient hauptsächlich dazu, Fehlstellungen der Zähne und des Kiefers zu korrigieren. Oftmals ist dies bereits in der Kindheit, also während der Wachstumsphase nötig. Es ist jedoch auch nicht ungewöhnlich, im Erwachsenenalter eine Zahnspange zu tragen. In diesem Fall lassen sich allerdings nur noch Zahnfehlstellungen korrigieren.

Zahnspangen werden aus verschiedenen Materialien angeboten: Stahl, Titan, Kunststoff oder Keramik. Auch wird hier zwischen loser und fester Zahnspange unterschieden. Um genau das passende Modell für Sie zu finden, nehmen wir uns in unserer Praxis ausreichend Zeit und beraten Sie gerne hinsichtlich aller Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten.

Unsichtbare Zahnspange

Diese Variante hat sich in den letzten Jahren wegen vieler Vorteile in den Zahnarztpraxen etabliert. Auch unsere Praxis hat sich auf diese Methode spezialisiert. Unsichtbare Zahnspangen werden auch „Aligner“ genannt, was übersetzt so viel wie „Ausrichter“ bedeutet. Sie sitzen ganz unauffällig hinter den Zähnen und fallen so im Alltag kaum auf. Eingesetzt wird der Aligner bei Fehlstellungen des  Kiefers oder der Zähne und hat den großen Vorteil, dass er eine schonende Methode der Zahnkorrektur darstellt. Zudem wird die Zahnschiene aus einem transparenten, hauchdünnen Material hergestellt und kann jederzeit herausgenommen werden. Dadurch erleben Sie kaum Einschränkungen im Alltag: beim Essen oder Zähneputzen kann die unsichtbare Zahnspange ganz einfach und unkompliziert entfernt werden. Ob diese Methode erfolgreich eingesetzt werden kann, muss jeweils individuell nach Diagnosestellung entschieden werden.

Wieso brauche ich eine Zahnspange?

Die Zahnspange an sich ist oftmals nicht sehr beliebt – jedoch gibt es verschiedene gute Gründe, die für eine Behandlung sprechen. Auch wenn die Behandlung oft über mehrere Jahre andauert, lohnt sie sich, denn das Endergebnis spricht meist für sich. Durch das verbesserte Aussehen von Mund- und Zahnpartie fühlen sich Patienten oft wohler im Alltag und gelangen so zu mehr Lebensqualität. Auch lassen sich Probleme wie schiefe oder eng stehende Zähne, Über- oder Unterbiss, Kieferfehlstellungen oder Kiefergelenkstörungen durch eine kieferorthopädische Behandlung korrigieren. Somit kann man Folgeerkrankungen vorbeugen und erleichtert in vielen Fällen die Zahnhygiene.

Wer übernimmt die Kosten?

Um vorab zu klären, wer die Kosten für eine Zahnkorrektur trägt, erhält der Patient  nach der Befundaufnahme und Diagnosestellung einen detaillierten  Heil- und Kostenplan. Sollte eine Zahnspange rein aus kosmetischen Gründen zum Einsatz kommen, sind die Kosten in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen gedeckt. Notwendige Gründe stellen hingegen Zahn- oder Kieferfehlstellungen oder große Funktionsstörungen (beispielsweise Probleme beim Schlucken, Kauen, Sprechen oder Atmen) dar. Auch wenn sich Ihre Zahnstellung über die Zeit verschlechtert, kann dies einen notwendigen Grund darstellen.

Der Weg zu Ihrer Zahnspange

Im ersten Schritt findet eine Beurteilung durch unsere Ärzte statt, in der die Krankengeschichte sowie aktuelle Untersuchungsergebnisse zurate gezogen und Ihre persönlichen Wünsche abgeklärt werden.  Anschließend werden Fotoaufnahmen des Kopfes sowie Röntgenaufnahmen erstellt, um ein genaueres Bild über die Fehlstellungen zu erhalten. Bei Bedarf ergänzt eine  manuelle und instrumentelle Funktionsanalyse die Befundergebnisse, um weitere Informationen über die Beweglichkeit und Kaufunktion des Gebisses zu gewinnen. Im nächsten Schritt werden  von Ober- und Unterkiefer präzise, digitale Modelle mittels eines Intraoralscanners angefertigt, die als Vorlage für die Zahnspange dienen. Die Zahnspange selbst wird auf Basis dieser Vorlage in einem zahntechnischen Labor individuell angefertigt.

Sobald die Zahnspange fertig ist, geht es an das Einsetzen. Bei einer losen Spange gibt der Arzt Hilfestellung, für den korrekten Einsatz und beantwortet Fragen rund um das Tragen und die Reinigung.

Bei einer festen Spange dauert das Einsetzen etwas länger, da sie festgeklebt oder fest zementiert wird.

Während der Zeit der Behandlung werden von unseren Ärzten regelmäßig Kontrollbilder oder Gipsabdrücke des Gebisses erstellt. Dadurch lässt sich der Erfolg der Behandlung am besten nachvollziehen. Zudem haben wir so die Möglichkeit, Feineinstellungen zwischen Kiefer und Zähnen zu planen. In der Regel beläuft sich die Tragezeit einer Zahnspange auf rund drei bis vier Jahre,  komplett darauf verzichten kann man jedoch im Anschluss nicht sofort. Danach kommt eine Retentionsspange zum Einsatz, die in etwa ein bis drei Jahre (die genaue Dauer wird individuell vom Arzt festgelegt) nachts getragen wird. Dies hat den Hintergrund, dass die Zähne dadurch in ihrer neuen Position gehalten werden, bis sie sich vollständig stabilisiert haben und keine Unterstützung mehr benötigen.

Beim Einsatz oder Tragen einer Zahnspange kann es natürlich auch zu Nebenwirkungen kommen, dies geschieht tendenziell eher bei einer festen Spange. Da, insbesondere zu Beginn der Behandlung, starke Kräfte auf die Zähne einwirken, kann es dadurch zu Schmerzen kommen. Auch eine höhere Empfindlichkeit gehört zu den häufigen Nebenwirkungen. Wir beraten Sie in unserer Praxis ausführlich zu den Chancen und Risiken, die der Einsatz einer Zahnspange mit sich bringt. Wir beantworten jede Ihrer Fragen gerne und nehmen uns im Vorfeld ausreichend für Sie Zeit.

Natürlich hängt der Erfolg der Behandlung auch von Ihrer Mitarbeit ab – diese ist sogar unabdingbar. So ist es essenziell, dass die Spange konsequent getragen wird. Auch sind eine sorgfältige Reinigung sowie die Teilnahme an regelmäßigen Kontrollterminen ein wichtiger Aspekt. Sollten Sie dies alles beherzigen, steht schönen und gesunden Zähnen nichts mehr im Wege.

Die richtige Reinigung

Eine tägliche Reinigung sollte nicht nur für Ihre Zähne, sondern auch für Ihre Zahnspange selbstverständlich sein. Bei einer festen Spange geht dies zeitgleich, bei einer losen Spange ist eine separate Reinigung notwendig. Hierfür putzen Sie die Aligner am besten vorsichtig mit einer Zahnbürste oder einer speziellen Prothesenbürste. Nutzen Sie dafür gerne Zahnpasta und fließendes Wasser. Geben Sie zudem acht, dass die Zahnspange hierfür nur am Kunststoff gehalten wird, damit die Drähte nicht verbiegen.

Auch kann ab und an eine Reinigungstablette verwendet werden, wenn sich auf der Spange hartnäckige Beläge festsetzen, die mit der Bürste nicht zu entfernen sind. Jedoch sollten Sie eine Zahnspange nie auskochen, denn das kochende Wasser tötet zwar die Bakterien ab, der Kunststoff ist jedoch nicht hitzebeständig.

Bei weiteren Fragen zur korrekten Reinigung können Sie selbstverständlich einfach auf uns zukommen.